Februar 2023 - Februar 2024,
Autorin: Birgitta Kuhlmey,
Fotos: Dr. Barbara Rauch und Julia Wallner
Literatur-Quelle: Laboklin
Alle genannten Untersuchungsbefunde: Laboklin
Farbvariante GOLD bei Britisch Kurzhaarkatzen und Britisch Langhaarkatzen.
* Wie entsteht Gold?
* Wie wird Gold vererbt?
* Was bewirkt Gold?
Die neue Farbvariante - Gold - bei der Rasse British-Kurzhaar/Britisch-Langhaar begeistert die Katzen-Szene.
"Gold" führt zu einer Veränderung der Pigmentverteilung im Haar.
"Gold" ist ein Effekt, der schwarze Pigmente (Eumelanin) im Fell reduziert und durch gelbe Pigmente (Phäomelanin) ersetzt. Dadurch kann eine sehr warme (apricotfarbene) Fellfarbe entstehen.
Gold wird durch das CORIN-Gen (Corin, Serine Peptidase) verursacht. Dieses Gen wird auch "Wide-band-Gen" genannt.
Das Agouti-Band des Tabby-Haares wird verbreitert; es kommt zu einer Veränderung der Pigmentverteilung, wodurch - je nach Fellfarbe - ein goldfarbenes/apricotfarbenes Agouti-Band entstehen kann. Die Haarspitze trägt die im Genotyp festgelegte Fellfarbe.
Das Wide-band-Gen (CORIN-Gen) vererbt sich unabhängig von der Fellfarbe.
Katzen mit der Fellfarbe lilac oder fawn - zum Beispiel - können natürlich auch Allele für "Wide-Band" (Gold) haben. Den begehrten Goldschimmer zeigen Chocolate-Katzen jedoch besonders deutlich.
Die Farbrvariante Gold entsteht, wenn eine BKH/BLH zwei rezessive Breit-Band-Allele "wbBSH" in sich vereint.
Genotyp: wbBSH/wbBSH
"Gold" wird autosomal rezessiv vererbt.
"wb" ist das Gensymbol für wide band (breites Band)
"BSH" steht für Britisch Short Hair
Kitten in "Gold" kann man erhalten, wenn
* beide Eltern Gold (Genotyp: wbBSH/wbBSH) sind oder
* ein Elternteil ein rezessives Gold-BKH-Gen (N/wbBSH) trägt und der andere Elternteil Gold (wbBSH/wbBSH) ist oder
* beide Elternteile nur ein rezessives Gold-BKH-Gen (Genotyp: N/wbBSH) tragen
Nur wenn der Genotyp: wbBSH/wbBSH in einer Katze vorliegt, wenn also zweimal das rezessive Breit-Band-Allel vorhanden ist, gibt es die Farbvariante Gold, natürlich nur bei Agouti-Katzen.
Ein Gentest hilft herauszufinden, ob eine Katze Gold oder "Gold-Träger" (wbBSH) ist.
Ein "Gold-Träger" (wbBSH) vererbt statistisch gesehen sein "Gold-Gen" zu 50% an seine Nachkommen.
Bei dem Farbschlag Gold handelt es sich um eine Modifikation der Tabbyzeichnung.
Daher können nur Agouti-Katzen die Mutation "Gold" phänotypisch zeigen.
Agouti-Katzen haben den Genotyp A/A oder A/a und zeigen ihre Tabbyzeichnung.
Gold führt zu einer Veränderung der Pigmentverteilung in jedem einzelnen Haar, indem die Ausprägung der Bänder verändert wird.
* Das Agoutiband am Haaransatz wird breiter und heller, wodurch die begehrte Goldfärbung (bei bestimmten Fellfarben) entsteht.
* Die Pigmente der Tabbyzeichnung werden in die Haarspitzen verlagert.
Es entsteht ab Haaransatz ein langes helles Agouti-Band (Phäomelanin) gefolgt von einer kürzeren pigmentierten, dunkle Haarspitze (Eumelanin).
* Latz und Bauch sind hell
Bei einer Katze mit Bloched- oder Mackerel-Tabby mit wbBSH/wbBSH wird man mehr von der Tabby-Zeichnung sehen, als bei einer Katze mit Ticked-Tabby oder Abessinier-Tabby.
Bei langhaarigen Katzen wird man deutlich weniger von der Tabbyzeichnung sehen als bei kurzhaarigen Katzen.
Je nach individueller Ausprägung kann die Mutation "Gold" (breites Band) dazu führen, dass die Tabbyzeichnung nur noch schwer zu erkennen ist - besonders bei langhaarigen Katzen.
Wenn Abessinier-Tabby (TiA) in Verbindung mit Gold (wbBSH/wbBSH) vorliegt, kann es sein, dass die Katze phänotypisch wie Shaded , Shell bzw. Tipped aussieht.
Das heißt, man sieht nicht mehr die mehrfach gebänderten Haare wie üblich bei Ticked- oder Aby-Tabby, Man sieht ein langes Agouti-Band und eine relativ kurz pigmentierte Haarspitze.
Warum?
Durch die Mutation wbBSH/wb/BSH ist das Agouti-Band breiter bzw. länger geworden.
Durch die beiden Allele wbBSH/wbBSH wurde das Pigment der Tabbyzeichnung in die Haarspitzen verlagert.
Durch das verbreiterte Agouti-Band (ab Haaransatz) ist nur ein kurzer Teil der Haarspitze - mit der im Genotyp festgelegten Fellfarbe - gefärbt. Oft sind sogar die Haarspitzen nicht mehr pigmentiert und phänotypisch sieht man nur noch die Agoutifarbe
Einen DNA-Test für BKH Gold bietet das Labor Laboklin, Deutschland an.
Hier ist ein Beispiel wie ein Test aussieht von einer Katze in der Farbvariante: GOLD.
Viele Katzenhalter fragen mich, welche Bedeutung der Buchstabe "N" im Laborbefund hat.
"N" wird gebraucht, wenn ein Merkmal nicht vorliegt. Das heißt, die für die Farbvariante verantwortliche Mutation wurde nicht gefunden.
Mit dem Buchstaben "N" wird die Wildtyp-Variante angegeben.
Im Interpretationstext des Laborbefundes wird angegeben auf welche Variante getestet wurde und wie der Erbgang erfolgt - z.B. "autosomal rezessiv"- oder bei mehreren Varianten als allelische Reihe wie zum Beispiel bei Sibirischen Katzen die Farbvariante
Gold (extrem Sunshine):
Allelische Reihe: N > wbeSIB > wbSIB
Viele Fotos auf dieser Seite wurden mir freundlicher Weise von Frau Dr. Barbara Rauch, Bad Münstereifel, Cattery Golden Cuddlery, zur Verfügung gestellt.
Beide Kitten, geboren am 09/07/2022, haben laut DNA Test Abessinier-Ticked-Tabby (TiA/TiA) beide Kitten sind reinerbig chocolate (bb), ein Kitten ist reinerbig Gold (Genotyp wbBSH/wbBSH) das andere Kitten hat nur ein Allel für Gold (N/wbBSH), auf dem anderen Allel wurde keine Mutation der Farbvariante Gold gefunden. Dieses Kitten ist daher "Nicht-Gold", aber es trägt ein rezessives Allel (wbBSH) für die Farbvariante Gold.
Die Mutterkatze
Der Deckkater
Auf dem Foto weiter oben ist die Mutterkatze des Wurfes zu sehen. Im Stammbaum wurde als Farbe Chocolate Golden Shaded Point eingetragen ("Gold" jetzt auch durch DNA-Test bestätigt).
Auf dem Foto darunter ist aus Gründen des Datenschutzes nur ein Platzhalter vom Kater zu sehen. Im Stammbaum steht die Farbe:
Blue Golden Shaded.
Die DNA-Tests der Kitten, des Nahwuchses, haben bestätigt, dass der Kater den Namen Golden im Stammbaum nicht haben sollte, weil er heterozygot (mischerbig) Gold ist. Der Kater ist zwar "Gold-Träger," aber nicht homozygot (reinerbig) Gold (wide band).
Nachtrag: 3/23:
Die Mutterkatze Goldohr ist laut DNA-Test reinerbig Gold (Genotyp: wbBSH/wbBSH).
Beide Zucht-Katzen (Mutter geboren 2021, Vater geboren 2020) haben keinen Test auf die Farbvariante Gold. Vor Zuchteinsatz gab es zu dieser Zeit noch keinen "GOLD-BSH-Test".
Der Gold BSH Test wird seit 07/2022 von Laboklin angeboten.
Die Kitten wurden im Juli 2022 geboren.
Der DNA-Gold-Test der Kitten wurde im November 2022 gemacht, nachdem beide Kitten auf einer Katzenausstellung im Oktober 2022 als "chocolate-golden-***" eine "excellente" Bewertung erhalten haben.
Ein Züchter geht natürlich davon aus, dass die im Stammbaum eingetragenen Farbvarianten ihrer Katzen der Richtigkeit entsprechen.
Durch den DNA-getesteten Wurf hat sich dann herausgestellt, dass bei einer der beiden Eltern-Katzen die im Stammbaum eingetragene Fellfarbe in puncto "GOLD" falsch sein muss. (Mutter: chocolate-golden-shaded-point, Vater: blue-golden-shaded).
Ein Elterntier muss "Nicht-Gold" sein, ist aber Gold-Träger - Genotyp: N/wbBSH.
Die Mutterkatze hat (nach dem ersten Wurf) auf einer Katzenausstellung im Oktober 2022 zweimal CAC in der Farbe "chocolate-golden-shaded-point" erhalten.
Jetzt stellt sich die Frage, ob im Stammbaum der Mutter oder im Stammbaum des Deckkaters eine falsche Fellfarbe eingetragen wurde. (Später wurde diese Angelegenheit durch einen GOLD-DNA-Test von der Mutter geklärt)
Die Mutterkatze und die beiden Kitten wurden auf einer Katzen-Ausstellung im Oktober 2022 unter der Varietät "Chocolate-Golden-Point ***" zweimal mit "excellent" bewertet.
Mutterkatze mit Wurf
Auf dem Bild sieht man die Mutter mit ihren beiden Kitten - im Juli 2022.
Die beiden Kitten sehen zunächst sehr ähnlich aus.
Durch einen DNA-Test wurde festgestellt, dass nur ein Kitten "Gold" ist,
das andere Kitten ist "nicht-Gold", es trägt aber ein rezessives wbBSH-Gen.
Zuchtsperre
Der Katzenverein will zu Recht bei dem Kitten - ohne Gold - eine Zuchtsperre in den Stammbaum eintragen.
Die Begründung:
GOLD-BSH vererbt sich rezessiv, beide "Gold" Eltern müssen jeweils zwei Allele für "Gold" (Wide-Band) haben.
Wenn ein Kitten aus dem Wurf ein N, ein Nicht-Gold-Allel (Nicht-Wide-Band) trägt, muss man sich fragen, woher dieses Allel kommt: vom Vater oder von der Mutter?
Also muss bei einem von den beiden Elterntieren die im Stammbaum eingetragene Farbvariante falsch sein.
Da beide Elterntiere keinen GOLD-BSH Test haben, muss zunächst bei einer der Eltern-Katzen ein Gold-Test gemacht werden. Nur so kann festgestellt werden, bei welchem der beiden Tiere die falsche Fellfarbe im Stammbaum steht.
Wenn das Testergebnis vorliegt, sollte der Ehrlichkeit halber der Stammbaum mit der falschen Farbbezeichnung von der Mutter oder von dem Vater umgeschrieben werden.
Für das Kitten "Chocolate-Ticked-Tabby" könnte dann die Zuchtsperre im Stammbaum aufgehoben werden. Leider wird die Umschreibung des Stammbaums wohl nicht gratis sein.
Diese Probleme unterstreichen die Tatsache,
wie wichtig es ist, bei einem neuen Farbschlag vor dem Züchten einen DNA-Test von beiden Zuchttieren machen zu lassen.
Einem Farbschlag im Stammbaum zu vertrauen, wäre bei einer noch seltenen Farbvariante wie BSH-GOLD, die weder von erfahrenen Katzenrichtern noch von genauso erfahrenen Katzenzüchtern richtig beurteilt werden kann, ein Fehler - wie dieses Beispiel zeigt.
Im BKH/BLH Rassekatzen-Standard der FIFé werden für das Fell 20 Punkte vergeben.
An erster Stelle in der Rubrik "Fell" steht: Farbe.
Die Züchter können also erwarten, dass im Richterbericht auch ein Wort über die Farbe geschrIeben wird - besonders dann, wenn es sich um eine noch relativ seltene Farbvariante wie "Gold" handelt.
FIFe Farbstandard für Shaded und Shell, Screenshot fifeweb.org,
abgerufen am 30.02.2024, Screenshot mit "Klick" vergrößern.
Beide Geschwister im Alter von ca. fünf Monaten:
links: Chocolate Golden,
rechts.: Chocolate-Ticked-Tabby
Der DNA-Test der Katze im Bild (Golden Cuddlery´s Goldpoppy) bescheinigt:
Gen-Loci:
B-Locus:
* b/b (homozygot)
WbBSH-Locus:
* wbBSH/wbBSH (homozygot)
= chocolate golden
Der Sohlenstreifen zeigt:
keine (in der Zeichnungsfarbe chocolate) gefärbten Haare auf dem(n) Sohlenstreifen - typisch für GOLD
Die Züchterin hat für pro Kitten etwa 250 EUR für DNA Tests investiert.
Ein Gold-DNA-Test kostet bei Laboklin zur Zeit 62 EUR (Stand 02/2023), ein extra Test für Ticked-Tabby kostet ebenfalls etwa 60 EUR. Wenn man Test-Pakete wählt, wird der Preis günstiger.
Für andere Gentests (die meisten sind Krankheiten) hat die Züchterin bei Feragen 150 EUR ausgegeben, ein Paket, das wichtige Einzelheiten beinhaltet wie Blutgruppe, Agouti, B-Locus, Dilution, Scheckung, Langhaar, Point, Tabbymuster, weiße Handschuhe usw.
Dazu kommen noch Tierarztkosten für Blutproben, Versand und so weiter.
Wenn man alles zusammenrechnet, ist die Katzenzucht, wenn man sie gewissenhaft betreibt, ein teures Hobby.
Für Stammbäume, Vereinsmitgliedschaft und Katzenausstellungen kommen zusätzlich nicht zu unterschätzende EURO-Beträge zusammen.
Ich glaube, Millionär kann man mit Katzenzucht eher nicht werden ;-)))
Fazit:
Wenn Sie GOLD-BKH/BLH züchten wollen, machen Sie einen DNA-GOLD-Test von den Zuchtkatzen - und zwar von beiden, von der Katze und vom Kater - vor Zuchteinsatz.
Nicht alle BKH/BLH in deren Stammbaum "GOLDEN" steht, sind genetisch GOLD, denn den GOLD-DNA-Test gibt es erst seit 07/2022.
VOR dieser Zeit gab es nur eine phänotypische Beurteilung dieser Farbvariante - ohne wissenschaftliche Beweise auf Richtigkeit. Und wie die ausfallen, zeigt diese Geschichte.
Nur homozygote (Genotyp: wbBSH/wbBSH) BKH/BLH dürfen in ihrem Stammbaum "Gold" genannt werden.
Das "BSH-Wide-Band-Gen" hat den Namen "GOLD" für die Rasse BKH/BLH erhalten.
"Gold" zeichnet sich durch ein verbreitertes subapicales Pheomelanin-Band aus, verbunden mit einer reduzierten dunklen Haarspitze in der im Genotyp festgelegten Fell-Farbe.
GOLD ist ein schöner Name - ein bisschen aus dem Reich der Phantasie gegriffen.
Wenn man GOLD zum Beispiel mit FAWN in Verbindung bringen würde,
Genotyp: A-blbl-dd-wbBSHwbBSH, würde man sich sicher fragen: Wo ist denn hier der heiß begehrte Goldschimmer? Ein bisschen Phantasie ist dann schon nötig. Und ein GOLD-DNA-Test kann hilfreich sein ;-)))
Den BSH-Gold-DNA-Test gibt es seit 07/2022 bei Laboklin (laboklin.com)
im Augenblick beträgt der Preis ca. 60 EUR (Stand: 02/23).
Hier können Sie den Gold-BKH-Test bestellen:
Weiterführende Literatur:
www.messybeast.com/genetics-agouti-and-corin.htm
Chocolate-Gold-Point (mit Laborbefund), Foto: Dr. B. Rauch
Black-Gold BKH (mit Laborbefund), Foto: Wallner,
sehr typisch für Gold BKH: kaum sichtbarer Nasen-Liner, heller Fleck auf der Nase, sehr helle, untere Gesichtspartie und helle Brust,
sehr helle Innenseiten der Beine und helle Zehenspitzen.
Die hellen Bereiche haben nichts mit Weiß-Scheckungsgenen zu tun,
vielmehr sind sie das Ergebnis von wbBSH/wbBSH.
Noch zwei schöne Beispiele wie schwer eine Farbbestimmung für GOLD bei BKH ist:
Der Kater ist homozygot Gold, Genotyp wbBSH/wbBSH.
Die Katze hat nur ein rezessives Gen für GOLD-BKH, ihr Genotyp: N/wbBSH
Hätten Sie es bemerkt?
Die Fotos wurden mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Julia Wallner aus Salzburg, Cattery vom Königsfelsen.
Update:
Deshalb ist ein GOLD-DNA-Test so wichtig!
Jetzt, nachdem der Gold-DNA-Test verfügbar ist, stellt sich heraus, dass eine stattliche Anzahl von Katzen bei denen die Farbvariante "Gold" im Stammbaum eingetragen wurde, laut Gold-DNA-Test nicht Gold ist.
Ebenso werden viele Katzen als "Gold" auf Katzenausstellungen mit "Excellent" bewertet und später besagt der Gold-DNA-Test, dass die Katzen nur ein rezessives wbBSH-Gen haben anstatt zwei rezessive wbBSH-Gene.
Offenbar stellt die Farbbestimmung "Gold" für Züchter und auch für Richter
eine sehr große Herausforderung dar und es werden zu viele Fehler bei der Farbbestimmung gemacht.
Um dieses Problem zu lösen, empfehle ich den Vereinen nur dann "GOLD" in den Stammbaum einzutragen, wenn ein GOLD-DNA-Test diese Farbvariante auch bestätigt - entweder von der Katze selbst oder von BEIDEN Elterntieren.
Auch für Ausstellungstiere wäre ein GOLD-DNA-Test, der mit der Anmeldung zur Show eingereicht werden kann, vorübergehend sinnvoll. Dann bekommen nicht so viele Katzen in der falschen Varietät Auszeichnungen und Titel.
Wenn ein Katzenverein auf seiner Webseite BKH-Golden-Deckkater anbietet, sollte ein GOLD-DNA-Test des Deckkaters obligatorisch sein.
Mein Tipp:
Wenn Sie Ihre gold-getestete Katzen-Dame von einem fremden Gold-BKH decken lassen wollen, verlangen Sie vor der Deckung einen Gold-DNA-Test vom auserwählten Deckkater, damit Sie später nicht lauter Gold-Mischlinge im Nest liegen haben ;-)))
Übrigens:
von der BKH chocolate-golden.shaded-point Katze in diesem Artikel, Mutter vom Wurf, gibt es jetzt (03/23) einen Gold-DNA-Test: die Kätzin ist reinerbig GOLD (Genotyp: wbBSH/wbBSH).
Die WCF hat noch eine weitere Farbvariante bei BKH/BLH gefunden:
Flaxen-Gold.
Aber einen Gen-Test gibt es nicht! Stand: 05/2024
Hier folgen die Screenshots von wcf.de
Flaxen-Gold - BKH/BLH
Flaxen-Gold - heißt der neue Farbschlag für BKH/BLH bei der WCF (nicht bei der FIFe)
Einen DNA-Test für "Flaxen-Gold" gibt es allerdings nicht (Stand 04/2023).
"Titel können bei WCF-Katzenvereinen bis CAC/CAP vorläufig anerkannt werden.
Katzen können nicht für die Best in Show nominiert werden und nur am Variety-Ring teilnehmen."
Quelle: wcf.de
Hier ist der Screenshot vom der Farbvariante Flaxen-Goid, abgerufen am 05/04/2023 bei wcf.de,
Vorläufige Farbbeschreibung für Flaxen-Gold
Und zum Schluss noch etwas zum Schmunzeln: